The ESSL Museum in Klosterneuburg closes at July 1st, 2016 after almost 17 years of exhibiting austrian and international contemporary art mostly from the in house Essl collection.
Karlheinz Essl declared in a press conference that the Essl family, who build an funded the museum up to this day, is is no longer able to supply the needed money. The governement of Lower Austria has declared that it was willing to pay half of the bill, if the State would chip in the other half. Sadly the minister of culture was not willing to do likewise. The museum was an important cultural meeting place locally and for the whole region, not only for fine arts but also for new music and other cultural activities.
Many young artists had their first shows in a museum here, the CEE award for young art had been the starting point of many successful careers. New impulses thru first exhibitions in this region by international artists or by artists from countries that had just recently come into focus of the international art scene had broadend the horizon of the many enthusiastic visitors. Only when its gone you will notice, how big the loss is! Still open till June 30th, 2016.
In einer Pressekonferenz erklärte Prof. Karlheinz Essl heute, das das ESSL MUSEUM mit 1. Juli 2016 nach fast 17 Jahren Ausstellungstätigkeit mit österreichischer und internationaler zeitgenössischer Kunst den Ausstellungsbetrieb einstellt.
Essl betonte, dass die Familie den Bau des Museums und die laufenden Kosten bisher aus eigenen Mitteln getragen habe, sich dazu aber in Zukunft nicht mehr in der Lage sähe. Das Land Niederösterreich sei zwar bereit gewesen, die Hälfte der Kosten zu übernehmen, leider sei der Bund nicht willens gewesen, die andere Hälfte zu übernehmen.
Das Museum war in den letzten Jahren zu einem wichtigen kulturellen lokalen und regionalen Begegnungszentrum nicht nur für bildende Kunst, sondern auch für moderne Musik und andere künstlerische Aktivitäten geworden. Eine größere Zahl von jungen Künstlern konnten ihre Arbeiten hier erstmals in einem musealen Rahmen zeigen, der CEE Award war für viele das Sprungbrett für eine erfolgreiche internationale Karriere. Erste Ausstellungen von in der Region weniger bekannten internationalen Künstlern oder Künstlern aus Ländern, die erst langsam in den Fokus der internationalen Kunstwelt gekommen sind, haben den Horizont der vielen begeisterten Besucher erweitert.
Was mit dem Esel Museum verloren geht, wird wohl erst gänzlich klar werden, wenn es unwiederbringlich seine Tore geschlossen hat. Bis zum 30. Juni 2016 ist es noch offen!
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