Günther Domenig (* 06.07.1934 in Klagenfurt; † 15.06.2012 in Graz) arbeitete über 20 Jahre an seinem Steinhaus in Steindorf am Ossiachersee, das damit zu einem Stück gebauter Architektenbiografie wurde. Das Steinhaus gilt als bedeutendes Schlüsselwerk dekonstruktivistischer Architektur. Mit modernen Baustoffen wie Stahl, Glas und Beton und expressiver Formensprache aus zerklüfteten Polyedern („Schwebesteine“), spektakuläre Wegeführungen (Tiefer und Hoher Weg) und kristallinen Raumgefügen spürte er Gebirgs- und Felsformationen seiner Kärntner Heimat ebenso nach, wie den archetypischen ländlichen Architekturformen.
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