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January 31, 2014

Deborah Sengl at ESSL MUSEUM



For her first museum presentation at the ESSL MUSEUM austrian artist Deborah Sengl has created an installation that combines history, literature and contemporary art in an extraordinary way. With some 200 stuffed white rats, she is staging The Last Days of Mankind after Karl Kraus in 44 individual scenes. Deborah Sengl has spent a year working on this elaborate project, based on the stage version of The Last Days of Mankind. Curators: Andreas Hoffer, Günther Oberhollenzer. 31.01.–25.05.2014.

Für ihre erste große Museumspräsentation in der großen Halle des ESSL MUSEUMs hat die österreichische Künstlerin Deborah Sengl eine raumgreifende Arbeit geschaffen, die Geschichte, Literatur und zeitgenössische Kunst auf außergewöhnliche Weise miteinander verbindet. Mit rund 200 präparierten weißen Ratten inszeniert sie „Die letzten Tage der Menschheit“ nach Karl Kraus in 44 Einzelszenen. Deborah Sengl arbeitet eng mit einem Tierpräparator zusammen, der für sie die Rattenfelle anhand von genauen Vorgaben vorbereitet. Die Tiere wurden nicht für die künstlerische Arbeit getötet. Es handelt sich um Futterratten für die Greifvogel- und Reptilienzucht. „Die Entscheidung für die Ratten fiel relativ schnell, weil ich finde, dass sie den Menschen ähnlich sind. Sie sind von den Tieren sicher die egoistischsten Wesen, die zuerst an sich selber denken.“ Als Vorlage dient ihr die Bühnenfassung von „Die letzten Tage der Menschheit“. Kuratoren: Andreas Hoffer, Günther Oberhollenzer. 31.01.–25.05.2014.

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